Vereinsmitglied H. Werner Wenzel Suchensieger bei der Traditionsprüfung des
LJV Hessen
Die Verbandsschweißprüfung des LJV Hessen in den Revieren rund um den
Hoherodskopf gehört zu den drei klasssischen Nachsucheprüfungen in Deutsch-
land. Zu der 64. Verbandsschweißprüfung begrüßte am 25. September LJV-Ge-
schäftsführer Alexander Michel, zusammen mit dem Prüfungsleiter Helmut
Odenwald, zugleich Vorsitzender der Jagdkynologischen Arbeitsgeinschaft im LJV
Hessen, in Ilbeshausen zahlreiche Gespanne aus ganz Deutschland.
Lediglich zwei Gespanne bestanden die schwere Prüfung und kamen zum Stück.
Besonderes Suchenglück hatte unser langjähriges Vereinsmitglied H.Werner Wenzel
aus Langgöns-Dornholzhausen. Mit seinem Rauhhaarteckel „Adrian von
Rauenstein“ war er bester Hund auf der 20-Std.-Schweißfährte. Als Suchensieger
(SwI) erhielt er von LJV Vizepräsident Dr. Leinweber den von Johanna Hohe gestifteten
Wanderpreis in Form einer Saufeder und als bester Hund auf der 20-Std.-Fährte
zusätzlich den von Dieter Pamler gestifteten Wanderpreis in Form einer Keiler-
Plastik.
Dr. Leinweber stellte in seiner Ansprache zur Siegerehrung klar, dass die Arbeit der
Nachsuchen-Spezialisten jagdliches Handwerk in höchster Perfektion sei. Die
Nachsuchenführer erfüllen damit in letzter Konsequenz das Gebot der Waid-
gerechtigkeit gegenüber dem Geschöpf, um ein Leiden zu beenden, oftmals
verursacht durch menschliche Missgeschicke auf der Jagd oder im Straßenverkehr.
Wir gratulieren unserem Vereinsmitglied Heinz Werner Wenzel zu der
herausragenden Leistung mit seinem kleinen Jagdhelfer.
1. Bild: (von links) Prüfungsleiter Helmut Odenwald, Suchensieger H.Werner Wenzel
2. Bild: Rauhhaarteckel „Adrian von Rauhhenstein“