Anlässlich der Herbstferien-Mitmachaktionen des Fördervereins Kinder in Blasbach e. V. durfte der Jagdverein Kreis Wetzlar von 1875 e. V. am 16. Oktober 2024 elf Kinder zwischen fünf und acht Jahren im Vereinsheim begrüßen.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden die Kinder, dem Alter entsprechend, in zwei Gruppen eingeteilt. Während eine Gruppe mit Wilfried Klee im Präparateraum auf Entdeckungstour ging, stand für die zweite Gruppe ein Ausflug auf den Ansitz an. Nacheinander bestiegen alle Kinder die Ansitzleiter und suchten die vorher versteckten Präparate auf dem Vereinsgelände mit dem Fernglas.
Nach einer kurzen Pause wurden die Gruppen getauscht.
Highlight des Tages war, wie so oft, der Besuch von unseren kleinen Jagdhelfern. Matthias Plefka und Julia Angele brachten nicht nur Ihre Hunde, sondern auch die Frettchen mit. Bevor es aber zum Kennenlernen der vierbeinigen Besucher ging, wurden von den anwesenden Jagdhornbläsern ein paar Signale geblasen und die historische Bedeutung des Jagdhorns erläutert.
Im Anschluss wurden die verschiedenen Aufgabengebiete eines Jagdhundes erklärt. So gibt es Spezialisten für die Arbeit vor dem Schuss, zum Beispiel Stöberhunde oder Bauhunde. Oder den Schweißhund, der seine Aufgabe nach der Schussabgabe erledigt.
Zum Ende der Veranstaltung durften die Kinder die Frettchen kennenlernen. Auch hier gab es jede Menge Informationen. Natürlich wurden auch alle Jagdhelfer, Hunde wie Frettchen, von den Kindern ausgiebig gestreichelt.
Bevor die Kinder überglücklich und mit jeder Menge Informationen versorgt, von Ihren Eltern abgeholt wurden, gab es noch das obligatorische Gruppenfoto von allen Teilnehmern. Es ist immer wieder schön, in glänzende Kinderaugen zu schauen. Auch die Tatsache, dass einige Kinder bereits zum wiederholten Male an unserer kleinen Exkursion teilgenommen haben, zeigt, wie wichtig solche Veranstaltungen sind.
Der Dank des Vorstandes gilt Annette Schmidt, Florian Küster, Matthias Plefka, Julia Angele, Wilfried Klee, Sonja Schmidt und Anja Immel für die aufgebrachte Zeit und das Engagement, Öffentlichkeitsarbeit in dieser Form im Namen des Jagdvereins zu betreiben.
Anja Immel
