Zur diesjährigen 61. Verbandsschweißprüfung und 15. Fährtenschuhprüfung konnten zwei Gespanne des Wetzlarer Jagdvereins mit sehr guten Ergebnissen aufwarten.
Roger Krämer, der mit seiner Brandelbracke „Hunter vom Schönbergsgrund“ auf der 20 Stunden Fährte gemeldet hatte, konnte mit einer guten und konzentrierten Teamarbeit im Sw II die Prüfung beenden.
Die „Wiederholungstäter“ Matthias Plefka und die rote Kurzhaarteckelhündin „Frieda von der Roten Zora“ stellten sich, nachdem im letzten Jahr beim Gesamtsieg auf der 20-Stunden Fährtenschuhprüfung noch dem Gespann aus der Schweiz der Vortritt gelassen wurde, der Herausforderung auf der 40 Stunden Fährtenschuhprüfung. Bei dieser Prüfung waren bis auf ein Gespann die Teilnehmer der letztjährigen 20-Stundenfährte am Start. Umso spannender war der Wettbewerb, den schlussendlich die kleinste im Feld für sich entscheiden konnte. Dies im wahrsten Sinne des Wortes, nachdem sie unbeirrt vom Zweifel ihres Führers, der sie kurz vor Schluss noch einmal am letzten Wundbett ansetzte, da der Fährtenverlauf sehr ungewöhnlich über eine große Wiese verlief, ihren Weg fortsetzte und sie und ihr Führer mit einem FS Ia belohnt wurden. Diese Bewertung wurde letztlich noch mit dem Suchensieg und dem Hirschfänger belohnt.